© Candy Welz
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© Andreas Schlager
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  • Großes Haus
  • Premiere 26.05.2022
  • Stückdauer 2 Std. 0 Min.
  • Pause: ohne Pause

Der Sturm (The Tempest)

von William Shakespeare

Deutsch von Frank Günther

Die Zauberin Prospera, rechtmäßige Herzogin von Mailand, wurde infolge eines Putsches samt ihrer Tochter Miranda auf eine entlegene Insel verfrachtet. Ihr eigener Bruder Antonio, der sich zu diesem Zweck mit Alonsa, der Königin von Neapel, verbündete, zeigt sich verantwortlich für diesen Staatsstreich, um selbst an die Macht zu gelangen und Mailand zu regieren. Doch Prospera, die sich inzwischen zur Herrscherin über die Insel und deren Bewohner erklärt hat, schmiedet einen Racheplan: Mit Hilfe des Luftgeistes Ariel beschwört sie einen tosenden Sturm auf dem offenen Meer, wo sich die Feinde samt Gefolge befinden.

Der Plan geht auf: Die gesamte Besatzung landet kurzerhand verstreut auf der Insel. Prosperas Schmach soll hier Vergeltung finden. Dabei wird auch Ferdinand, Sohn Königin Alonsas, zur Schachfigur ihres Rachefeldzugs. Denn Prospera initiiert eine Begegnung zwischen Ferdinand und Miranda, die sich auf der Stelle ineinander verlieben. Und diese Liebe ist benutzbar!

Swaantje Lena Kleff, Hausregisseurin am DNT, widmete sich Shakespeares vermutlich letztem vollständigen Stück, das auch eine Liebeserklärung an die Magie des Theaters ist.

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»Mit breitem Lächeln tritt Prospera ins Bild dieser einsamen Insel, mit befreitem Lächeln tritt sie nach drei Stunden Handlungs-, aber zwei Stunden Spielzeit ab. Dazwischen entfacht sie einen Märchenkomödiensturm, der uns ein breites Lächeln ins Gesicht zaubert und oft genug laut auflachen lässt. (...) Der Abend beginnt wie große Oper. Ludwig Peter Müllers Musik liefert martialisches Klanggewitter (...). Dann wechselt er die Stimmungen, parodiert Barockes bis Poppiges, setzt stets einen kräftigen Kontrapunkt: hinein in dieses Schauspielerfest.«

(Thüringer Allgemeine, 28.5.2022, Michael Helbing)

 

»(…) Dieser Weimarer »Sturm« ist vor allem ein Plädoyer für mehr Frauen an die Macht, denn diese werden ohne viel Federlesens einig, um die beste und humanste Lösung für alle zu finden. (…) ein optisch und akustisch fulminanter Abend (…)«

(Theater heute, Juli 2022, Torben Ibs)