»Und das ist das Prinzip, der Trick des in Inhalt und Form so sehr überzeugenden Abends: ein glänzender Rhythmus von Blödelei und Bedeutung. Die Ironie, die überbordende Selbstironie erst ermöglicht es, die ernsthaften Texte über Umwelt und Gerechtigkeit, über Menschen und ihre Rechte, vollkommen unironisch beim Nennwert zu nehmen.«
(Nachtkritik, 08.02.2018, Henryk Goldberg)
»Es wird aber doch: und zwar ein sehr unterhaltsamer und intelligenter Abend über Demokratie mit Selbstbeteiligung, über Meinungsbildung und letztlich eben über Weltanschauung. (...) Sie alle laden ihre komischen Figuren auf mit ernsthaftem Zweifel und Verzweiflung, mit ehrlicher Wut, Angst und Hoffnung. Sie lassen sie an die eigenen Grenzen stoßen und erlauben ihnen doch, wenn sie schon nicht zu beseitigen sind, sie zu verschieben.«
(Thüringer Allgemeine, 10.02.2018, Michael Helbing)
- Jan Neumann (Regie)
- Matthias Werner (Bühne)
- Cary Gayler (Kostüme)
- Johannes Winde (Musik)
- Beate Seidel / Jörg Vorhaben (Dramaturgie)