- e-werk weimar (Maschinensaal)
- Premiere 18.03.2022
The Lighthouse / Eight Songs For A Mad King
Kammeroper und Monodrama von Peter Maxwell Davies
THE LIGHTHOUSE
Gastspiel der HMT Leipzig
Die Inszenierung der Kammeroper »The Lighthouse«, 1980 entstanden, zeigt die Geschichte um das Verschwinden dreier Leuchtturmwärter als Auftauchen einer Parallelgesellschaft extremistischer Fanatiker und deren gefährliche Verquickung mit den staatlichen Sicherheitsorganen. Dabei werden die Verwerfungen einer Gesellschaft deutlich, in der Protest und Widerstand nur mehr in Gestalt reaktionärer Regression vorzukommen scheinen.
Musikalische Leitung Tobias Wögerer Inszenierung, Bühne & Kostüme Michael Höppner Licht Holm Querner Musikalische Projektleitung Clemens Schuldt
Mit Vahé Hakhverdian, Paul Kmetsch, Benjamin Mahns-Mardy, Studierende der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Barthody« Leipzig.
Es spielt ein Orchester der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Eine Produktion der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig, in Kooperation mit der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
EIGHT SONGS FOR A MAD KING
Premiere
Die fulminant-virtuosen »Eight Songs For A Mad King« von Peter Maxwell Davies aus dem Jahre 1969 drehen sich um Wahn und Irrsinn von Macht und Mächtigen. Die Inszenierung stellt dem Gesangssolisten die sechs Instrumentalist*innen als gleichberechtigte szenische Akteur*innen zur Seite. Mit den Mitteln des Instrumentalen Theaters wird der Liederzyklus so zum mitreißenden Drama. Nach der Endzeitstimmung, der sich »The Lighthouse« hingibt, entwickeln die »Eight Songs« aufbauende Vorstellungen einer anderen Welt. Wer ist der verrückte König? Und an wen richtet sich der Gesang?
Regie Dirk Girschik Raumbühne Martin Miotk Kostüme Gabrielle-Marie Renard Dramaturgie Judith Drühe Musikalische Projektleitung Clemens Schuldt
Mit Uwe Schenker-Primus und Studierenden der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Chia-Yu Hsu (Flöte/Piccolo), Tatjana Weller (Klarinette), Barnabás Fekete (Schlagwerk), Roza Lusine Dzhavadian (Violine), Tobias Gassert (Violoncello), Megumi Hata (Klavier/Cembalo)