© Candy Welz
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© Martin Miotk
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  • e-werk weimar (Maschinensaal)
  • Premiere 05.05.2023

Abstract Pieces

Musiktheater von Manos Tsangaris und Michael Höppner

Erleben Sie eine moderne Version des Orpheus und Eurydike-Mythos gleich zwei Mal: einmal aus seiner und einmal aus ihrer Perspektive. Die multimediale Raumkomposition des Composer in Residence Manos Tsangaris zeigt die Geschichte des legendären Liebespaares in einer Inszenierung von Michael Höppner neu und auf ungewöhnliche Weise – ein Höhepunkt zum Abschluss des Festivals.

Monteverdi, Gluck, Tsangaris: Keine Musiktheaterinnovation ohne Orpheus und Eurydike. Aber diesmal kommt alles ganz anders: Statt romantischer Entsagung nach der Rückkehr aus der Unterwelt findet sich das mythische Paar nun bei den Mühen der Ebene wieder. Der Clou dieser Komposition ist das zweimalige Erlebnis desselben Stückes. „Sich ständig anzublicken, ist tödlich für die Liebe“, lautet ein Satz daraus. Und so agieren Er und Sie zusammen mit den Instrumentalsolist*innen, die gleichberechtigte Darsteller*innen sind, Rücken an Rücken jeweils für einen Teil des sich gegenübersitzenden Publikums. In der Pause wechseln die Zuschauer*innen die Seiten und erleben das Geschehen noch einmal aus anderer Sicht. Der Vorder- wird zum Hintergrund, der Hinter- zum Vordergrund, Vorausschau und Erinnerung kreuzen sich im Moment. 
So entfaltet sich ein reizvolles Theater der Wahrnehmung, das dem berühmten Mythos eine überraschende Wendung gibt. 

Komposition und Musikalische Leitung Manos Tsangaris
Inszenierung Michael Höppner
Kostüm und Maskenbau Jule Saworski
Video Andreas Huck und Roland Nebe (Warped Types)
Dramaturgie Simon Berger

Mit Marlene Gaßner (Sie, Mezzosopran), Alik Abdukayumov (Er, Bariton), Alba Gentili-Tedeschi (Klavier 2), André Kassel (Klavier 1), Louis Bona (Viola), Jone Bolibar Nunez (Bassklarinette), Evdoxia Filippou (Schlagzeug), Jasper Höhn (MC) und Statisterie des DNT

 

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

   

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

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