»Ester Ambrosino nimmt sich den alten Stoff und bügelt ihn so auf, dass er gut in unsere Zeit und zu einem nicht nur kulturbürgerlichem, sondern auch jungem Publikum passt. [...] Reisebegleiter der Tanztheater-Meisterin sind dabei der Filmkomponist Michael Krause, der Ausstatter Alexander Grüner und der Videokünstler Robert Przybyl. Allesamt Profis, die großes leisten. Die Musik ist eine Mixtur aus Minimal-Music-Elementen, die mit viel Gefühl für große Sounds, aber auch vertrackter Rhythmik à la Strawinsky daherkommt und sich auch nicht scheut, Anleihen bei Bach, im Jazz oder dem Heavy Metal zu nehmen.«
(MDR KULTUR, 13.9.2021, Wolfgang Schilling)
»Ambrosino geht mit ihrem Leib-und-Magen-Komponisten Michael Krause einen Schritt weiter; sie erfinden ein Genre namens „Cinematic Dance Theatre“. Großes Kino auf der Bühne und in der Musik. [...] Das vermittelt vor allem atmosphärische Dichte, die Ambrosino mit ihrem Ensemble zuverlässig herstellt, hier gerade im ersten Teil, im Inferno mit einem ausdrucksstarken und originellen Reigen tiefverletzter und tiefverletzender Seelen.«
(Thüringer Allgemeine, 10.5.2021, Michael Helbing)
- Ester Ambrosino (Inszenierung/Choreografie)
- Andreas Wolf (Musikalische Leitung)
- Alexander Grüner (Bühne und Kostüme)
- Robert Przybyl (Video)
- Lisa Evers / Arne Langer / Beate Seidel (Dramaturgie)
- Max Landgrebe (Schauspieler / Dante)
- Martin Angiuli (Tänzer / Dante)
- Ezra Rudakova / Lissi Baez (Tänzerin / Beatrice)
- Heike Porstein (Sängerin / Beatrice)
- Julian Freibott (Sänger)
- Guido Badalamenti
- Veronica Bracaccini
- Maya Gomez
- Clémentine Herveux
- Javier Ferrer Machin
- Daniel Medeiros
- Manuel Schuler
- Vanessa Raquel Vieira da Cunha
- Karolien Wauters