»Und auch wenn es jetzt abenteuerlich wird, verlieren Autor und Regisseurin nie ihr Anliegen aus den Augen: Mit kindgerechten Fragen und Antworten die jungen Zuschauer an ihr Thema heranzuführen.«
(Deutsche Bühne, 24.05.2019, Ute Grundmann)
»Darauf waren sie dann wohl doch nicht vorbereitet: dass ihr sehr junges Publikum zwar während der Aufführung durchaus nicht „Da capo!“ rief, dafür aber nach dem Finale umso fordernder «Zugabe!». […] Die fünf Musiker der Staatskapelle bringen, nach Arneckes Notierung, die Wüste wie auch den Südpol zum Klingen. Eine Klangwüste entsteht aber weder im Sand noch im Eis, dafür aber dichte Atmosphären für ein sinnliches Erleben: durchsetzt von der Dramatik der Naturgewalten – und all das eingebettet in die moderne Variante einer komischen Oper.«
(Thüringer Allgemeine, 24.05.2019, Michael Helbing/Carlotta Paschold)
»Seine (Jörn Arnecke) Vertonung von «Der Eisblumenwald» nach dem Kinderbuch von Jörg Steiner zeigt beglückend gelungen, die märchenhafte Rettung aus einer ökologischen Krisensituation. (...) Kein einziger Zuschauer langweilt sich in dieser Stunde, weil das Ensemble engagiert agiert, enorm sympathisch herüberkommt und sich bei den vom Komponisten gestellten Aufgaben spürbar wohl fühlt.«
(Neue Musikzeitung, 13.06.2019, Roland H. Dippel)
- Niuniu Miao Liu (Musikalische Leitung)
- Clara Kalus (Regie)
- Alexander Grüner (Bühne und Kostüme)
- Andreas Günther (Who-be) (Projektionen)
- Judith Drühe (Dramaturgie)
- Thomas Kramer (Märchenerzähler)
- Giulia Montanari (Salicha, Prinzessin von Amun)
- Juliane Bookhagen (Samir, Sohn eines Basarverkäufers)
- Andreas Koch (König von Amun / König Lars vom Südpol)