© Candy Welz
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  • Großes Haus
  • Premiere 14.04.2018
  • Stückdauer 4 Std. 0 Min.
  • Alter ab 16 Jahren

Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg

Handlung in drei Aufzügen (Wiener Fassung von 1875) // Richard Wagner

Der Held Tannhäuser schwelgt mit Venus in sinnlicher Liebe – einer Liebe, die wegen ihrer ›Sündhaftigkeit‹ aus der Öffentlichkeit verbannt ist. Später kehrt er an den Hof der Wartburg zurück, in eine Welt der Kunst und der Künstlichkeit, wo Elisabeth auf ihn gewartet hat. Als Tannhäuser in einem Sängerwettstreit von seiner sinnlichen Leidenschaft zu Venus erzählt, droht ihn die edle Gesellschaft zu lynchen. Elisabeth verhindert seinen Tod, Landgraf Hermann schickt ihn zur Buße nach Rom. Doch Elisabeth und Tannhäuser werden sich in ihrem Leben nicht wieder begegnen.

Der Regisseur Maximilian von Mayenburg hat sich in den letzten Jahren als ein mit sicherem Theaterinstinkt begabter Interpret des Opernrepertoires einen Namen gemacht. In Weimar inszenierte er G.A. Albrechts »Die Schneekönigin«. Nach der spektakulären Interpretation der »Meistersinger« im Jahr 2016 erarbeitet GMD Kirill Karabits nun seine zweite Wagner-Oper. Die Opern Richard Wagners gehören zum Kernrepertoire des Weimarer Musiktheaters. Letztlich verhalf die Weimarer Erstaufführung des »Tannhäuser« 1849 dem Werk zum Durchbruch, nachdem die Uraufführung in Dresden geringen Erfolg hatte.

 

Podcast (von Operndirektor Hans-Georg Wegner)

 

Mit dem Opernchor des DNT
Extrachor aus Studierenden der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Statisterie des DNT
Es spielt die Staatskapelle Weimar

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»Am Ende sah sich das Deutsche Nationaltheater Weimar durchbraust von einer verdienten Woge aus stürmischem Applaus und vielen Bravo-Rufen. «Im Genuss nur», so der Protagonist, «erkenn ich Liebe!» Eingeschlossen diejenige zur großen und großartig gemachten Oper.«

(Thüringer Allgemeine, 16.04.18, Ursula Mielke)

 

»Der Weimarer Tannhäuser Corby Welch gehört in die kleine Riege der Wagnertenöre, die allein schon den Besuch einer Vorstellung lohnen. (...) Zum musikalischen Ereignis kommt in Weimar die so ungewöhnliche wie spannende Regie von Maximilian von Mayenburg.«

(Neue Musikzeitung, 18.04.18, Joachim Lange)

 

»Die Weimarer Staatskapelle gehört überhaupt zu den Orchestern, die Wagners melodische Transparenz und harmonischen Tastsinn ausleuchten können wie kaum ein anderes deutsches Ensemble. An diesem Abend gelingt das par excellence (...) Die sängerischen Höchstleistungen ab dem zweiten Akt überragt Camila Ribero-Souza (Elisabeth) mit ihrem ebenso leuchtend-starken wie weich-flexiblen Timbre der opferbereiten Jungfrau. (...) Das hat man beides selten besser gehört.«

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.04.18, Christiane Wiesenfeldt)