Otto Katzameier

Der Münchner Bassbariton Otto Katzameier, regelmäßiger Gast des Lincoln Center Festivals in New York, der Wiener Festwochen, der Salzburger Festspiele, der Münchener Biennale, der Festivals in Tokio, Oslo, London, Aix-en-Provence, der Opéra National de Paris, der Mailänder Scala, Teatro la Fenice in Venedig, Opéra National de Lyon, Teatro Comunale di Bologna, Teatro dell’Opera di Roma, Teatro Real in Madrid, der Hamburgischen Staatsoper, der Staatsoper Berlin, dem Bolshoitheater Moskau, etc. hat sich international vor allem im zeitgenössischen Repertoire einen Namen gemacht.

Opernur- und erstaufführungen von Beat Furrer, Jörg Widmann, Salvatore Sciarrino, Olga Neuwirth, Michael Jarrell, Aribert Reimann u.a. in Inszenierungen von u.a. Claus Guth, Willy Decker, Andreas Kriegenburg, Stefan Herheim, Achim Freyer, La Fura dels Baus, etc. prägten die Arbeit der letzten Jahre. 

Katzameier eröffnete seine Karriere als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner mit Aribert Reimanns »Gespenstersonate« und Antonin Dvoraks »Rusalka« an der Staatsoper Berlin und dem Theater Lübeck; für die Salzburger Osterfeststspiele schrieb er das Libretto der Oper »Thérèse« von Philipp Maintz. 

Johannes Maria Stauds Oper »Berenice« wurde mit Otto Katzameier 2004 in den Wiener Festwochen und der Münchner Biennale uraufgeführt.