ENSEMBLE

Hermann Schmidt-Rahmer

Hermann Schmidt-Rahmer reflektiert als Autor und Regisseur soziale und politische Landschaften der Gegenwart. Seine Arbeiten suchen die Schnittstelle zwischen dokumentarischem Material und Unterhaltungstheater. Texte und Inszenierungen wie „gespenster des kapitals“ /nach balzac oder „ich habe nichts zu verbergen/ my life with big data“ beschäftigen sich mit der Sozialpsychologie von Finanz- oder Datenströmen. In den letzten Jahren entstanden mit „»Heerlager der Heiligen“ , „Die Rundköpfe und die Spitzköpfe“ oder „WUT“ zahlreiche Arbeiten, die sich mit dem Thema regressive Demokratie und Populismus/Autoritarismus beschäftigten.

Schmidt-Rahmer realisierte Arbeiten am Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Bochum, Theater Basel, Schauspiel Frankfurt und an der Berliner Volksbühne. Mit Elfriede Jelineks „Rechnitz/Der Würgeengel“ wurde er nominiert für den deutschen Theaterpreis „Der Faust“. Schmidt-Rahmer ist Professor für Szene an der Universität der Künste Berlin.

 

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