Rafal Pawnuk

Der polnische Bassbariton Rafał Pawnuk studierte an der Musikhochschule in Krakau und ist ehemaliges Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München. Zu jüngeren Engagements gehören Fafner (»Siegfried«) und Hunding (»Die Walküre«) am Stadttheater Klagenfurt, Sciarrone, Sagristano (»Tosca«) am Theater an der Wien unter Ingo Metzmacher, Mars (»Orphee aux enfers«) bei den Salzburger Festspielen, Nourabad (»Les Pêcheurs de perles«) an der Opéra de Lille, Vodnik (»Rusalka«) an der Opéra de Limoges, Colline (»La Bohème«) und Gremin (»Eugene Onegin«) mit der Nederlandse Reisopera und szenische Aufführungen mit Werken von Schumann mit Choeur Accentus und Laurence Equilbey an der Philharmonie Paris.

Rafał Pawnuk ist regelmäßiger Gast an der Schlossoper Stettin in Rollen wie Escamillo (»Carmen«), Guglielmo (»Cosi fan tutte«), Betto (»Gianni Schicchi«), Priester in Glass' (»The Trial«) und Erzbischof in Szymanowskys (»King Roger«). Am Nationaltheater Brünn war er als Vodnik (»Rusalka«), Il Re (»Aida«), Marchese d'Obigny (»La Traviata«) und Banco (»Macbeth«) zu erleben.

Zu weiteren Engagements zählen Cesare Angelotti (»Tosca«) sowohl mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra als auch an der Welsh National Opera, Dalremont in Donizettis (»I pazzi per progetto«) bei den Festspielen Zürich, Mozarts (»Krönungsmesse«) mit der NDR Radiophilharmonie Hannover und Christopher Hogwood beim Anima Mundi Festival in Pisa, Dvoraks (»Stabat Mater«) mit dem Orchestre de Pau Pays de Béarn, Mozarts (»Requiem«) in Bygoszcz, Händels (»Messias«) unter Paul Esswood und Pendereckis Oratorium (»Kosmogonia«) mit dem Polish National Radio Symphony Orchestra unter Alexander Liebreich.