ENSEMBLE

Noa Frenkel

Noa  Frenkel

Die in Israel geborene Altistin Noa Frenkel ist eine äußerst wandlungsfähige Künstlerin, die in Werken aller Epochen zu Hause ist, sich aber besonders in zeitgenössischer Musik einen Namen gemacht hat. Zahlreiche Komponisten haben eigens für Ihre Stimme geschrieben.

Zu jüngeren Opernengagements gehören die Uraufführungen von Thierry Pécous »Until the Lions« (Opéra national du Rhin), Johannes Kalitzkes »Kapitän Nemos Bibliothek« (Schwetzinger Festspiele, Bregenzer Festspiele) und  Rebecca Saunders' »Us Talk Dead Love« (Donaueschinger Musiktage), Luigi Nonos »Al gran sole carico d'amore« (Theater Basel), die Rolle der Inneren Stimme in der Uraufführung von Chaya Czernowins »Heart Chamber« (Deutsche Oper Berlin), »Subnormal Europe« von Óscar Escudero (Biennale München, Gare du Nord Basel, Rainy Days Festival Luxembourg), Gubaidulinas »Stunde der Seele« mit Windkraft Tirol (Konzerthaus Wien), Thierry Pécous »Nahasdzáán« mit dem Ensemble Variances (Opéra de Rouen), Czernowins »Infinite Now« (Vlaamse Opera, Nationaltheater Mannheim) und Hans Zenders »Don Quijote de la Mancha« mit dem Klangforum Heidelberg (Frankfurt LAB).

Auf der Konzertbühne war sie in Luigi Nonos »Guai ai gelidi mostri« mit Klangforum Wien bei den Salzburger Festspielen, mit dem Remix Ensemble in der Casa da Musica Porto und mit dem SWR ExperimentalStudio in Wien zu hören. Sie sang Sciarrinos »Vanitas« mit der Dresdner Philharmonie, Dusapins »Penthesilea« mit dem Orchestre de Paris, Bernsteins »Songfest« mit dem MDR Sinfonieorchester, Brahms' »Alt-Rhapsodie« mit dem Israel Chamber Orchestra, Händels »Dixit Dominus« mit dem Vlaams Radiokoor, Donatonis »Abyss« in der Casa da Musica in Porto und Nonos »Prometeo« mit dem SWR Sinfonieorchester Freiburg/Baden-Baden und Ingo Metzmacher am Teatro alla Scala in Mailand, in der Philharmonie Berlin, bei der Ruhrtriennale, beim Lucerne Festival und beim Festival d'Automne Paris. Darüber hinaus war sie in Mahlers »Das Lied von der Erde« mit dem Orchestre Symphonique de Mulhouse, der Symphonie Nr. 3 mit dem Jerusalem Symphony Orchestra, Verdis »Requiem« beim Ljubljana Festival, Morton Feldmans »3 Voices« in Madrid und Nonos »Guai ai gelidi mostri« bei den Salzburger Festspielen und den Wiener Festwochen zu erleben.
 

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