ENSEMBLE

Valeriy Sokolov

Der ukrainische Geiger Valeriy Sokolov ist einer der herausragendsten Künstler seiner Generation. Regelmäßig ist er zu Gast bei den bedeutendsten Orchestern weltweit wie dem Philharmonia Orchestra, Chamber Orchestra of Europe, Cleveland Orchestra, BBC Symphony Orchestra, Tonhalle Orchester Zürich, Rotterdam Philharmonic, City of Birmingham Symphony Orchestra, Tokyo Symphony, Seoul Philharmonic, Orchestre de Paris, Oslo Philharmonic, Berlin Konzerthausorchester, Royal Philharmonic Orchestra, Shanghai Symphony Orchestra and the New Japan Philharmonic Orchestra. 

Er arbeitet mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, David Zinman, Susanna Mälkki, Andris Nelsons, Peter Oundjian, Rafael Payare, Santtu-Matias Rouvali, Yannick Nézet-Séguin, Juraj Valcuha und Kirill Karabits zusammen.

Valeriy Sokolov spielte bei zahlreichen bedeutenden europäischen Festivals wie Verbier und Lockenhaus sowie 2017 beim Lucerne Festival. Regelmäßig tritt er in den berühmtesten Konzertsälen der Welt auf, darunter das Théâtre du Chatelet Paris, London Wigmore Hall, Lincoln Center, Mariinsky Theater, Prinzregenten Theater München und der Wiener Musikverein. Als engagierter Kammermusiker arbeitet er mit Partnern wie Gary Hoffman, Gerard Causse, Lisa Batiashvili, Francois Leleux, Nelson Goerner und einigen mehr zusammen.

Bei Erato Records (früher EMI Classics) hat Valeriy Sokolov inzwischen eine vielfältige Serie von Einspielungen herausgebracht, beginnend 2009 mit Enescus Sonata Nr. 3. Seine erste Konzert-DVD enthält das Sibelius-Violinkonzert unter Vladimir Ashkenazy mit dem Chamber Orchestra of Europe sowie Bruno Monsaingeons Film “Un violon dans l’âme / Natural Born Fiddler”, ein Mitschnitt von Valeriys Rezital in Toulouse 2004, der nach wie vor regelmäßig auf ARTE zu sehen ist. 2010 spielte Valeriy Sokolov die Violinkonzerte von Bartók and Tschaikowsky mit dem Tonhalle Orchester Zürich unter David Zinman ein.  

Kürzliche Auftritte beinhalten u.a. Konzerte mit dem St. Petersburg Philharmonic, NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestre de Paris, Philharmonia Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, MDR-Sinfonieorchester und Singapore Symphony. Als Artist in Residence der Staatskapelle Weimar in der Saison 2017/18 spielte er sowohl zwei Konzerte in Weimar sowie diverse Auftritte im Rahmen der USA-Tournee der Staatskapelle unter Kirill Karabits. 

Die Saison 2019/20 brachte erneute Auftritte mit dem Berliner Konzerthausorchester im Rahmen des Musikfest Berlin sowie sein von Kritikern hochgelobtes Debut beim Orchestre Symphonique de Québec. Wiedereinladungen führten ihn darüber hinaus zum Orchestre National de France, zur NDR Radiophilharmonie Hannover, zum Tampere Philharmonic und zum Bournemouth Symphony Orchestra unter Kirill Karabits. Höhepunkte der Saison 2020/21 sind Engagements bei der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, beim Göteborg Symphony Orchestra, beider Filarmonica della Scala in Mailand, beim Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo sowie bei La Chaux de Fonds. 

Geboren 1986 in Charkiw, gilt Valeryi Sokolov als bedeutendster ukrainischer Geiger der vergangenen zwanzig Jahre. Er verließ seine Heimat im Alter von 13 Jahren, um bei Natalia Boyarskaya an der Yehudi Menuhin School in Großbritannien zu studieren. Er setzte seine Ausbildung bei Felix Andrievsky, Mark Lubotsky, Ana Chumachenko, Gidon Kremer und Boris Kushnir fort und gewann den Ersten Preis der George Enescu International Violin Competition in Bukarest 2005.

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