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Wofür wir kämpfen

Volkhard Knigge im Gespräch mit José Brunner und Joana Osman

Antworten auf Intoleranz, Dehumanisierung und das Untergraben der Demokratie
Wohin man schaut: die Gespenster der Vergangenheit leben auf und stellen sich quer zur Gestaltung einer friedfertigen, solidarischen und menschenwürdigen Zukunft für alle. Als reichte es nicht, unter dem Damoklesschwert elementarer ökologischer Gefährdungen zu leben, verkaufen selbst in Demokratien, die eben noch als gefestigt galten, Rattenfänger mit Erfolg die politischen und sozialen Gifte von Gestern als Allheilmittel, ob es sich nun um völkisch-rassistische Gemeinschaftsideologien und die ihnen innewohnenden politischen und rassistischen Säuberungen, um Antisemitismus, autoritäre Staatsverfassung oder um mit Vorurteilen bzw. Lügen unterfütterte Kriege handelt. Politische und religiöse Führer schüren Ressentiments und Angst, wo Verständigung, Empathie und basale, unzweideutige Solidarität mit dem Menschen als Mensch nötig wären. In der Gesprächsreihe wird es weniger – sie sind vielfach beschrieben – um die Gespenster als solche gehen, sondern vor allem darum, was es heißt, gegen sie anzukämpfen. Deutschland, Israel / Palästina und Russland sind dafür Fallbeispiele und Erfahrungshorizonte.

 

Konzeption & Gesprächsleitung / Concept & Moderator: Volkhard Knigge
Produktion / Production: Kunstfest Weimar
Kooperation / Cooperation: Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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