© Andreas Schlager
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  • So 09.03.2025 // 18.00 Uhr // Premiere
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  • Premiere 09.03.2025

Brundibár

Kinderoper von Hans Krása

Libretto von Adolf Hoffmeister

Licht in der Finsternis: Die Geschwister Pepíček und Aninka triumphieren mithilfe ihrer Freunde über den grimmigen Leierkastenspieler Brundibár. Uraufgeführt in den 1940er-Jahren in Prag und im Ghetto Theresienstadt, wird dieses Plädoyer für Mitmenschlichkeit in Weimar von Operndirektorin Andrea Moses inszeniert und in Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum unter der Leitung von Cordula Fischer aufgeführt.

Ein Spatz, ein Hund und eine Katze und viele, viele Nachbarskinder helfen den Geschwistern Pepíček und Aninka, den grimmigen Leierkastenmann Brundibár vom Marktplatz zu vertreiben. Endlich sammeln die hungrigen Kinder mit ihrem Lied genug Geld, um den Milchmann zu bezahlen.

Die Kinderoper »Brundibár« entstand 1942 in Prag und wurde im dortigen Waisenhaus und alsbald, mit veränderter Instrumentation, im Ghetto Theresienstadt uraufgeführt. Zahlreiche Mitwirkende fielen den Gräueln der deutschen Vernichtungspolitik zum Opfer. Als ein »Stück Normalität« bot das Werk, dessen Entstehung und Geschichte umsäumt ist von der Katastrophe des 20. Jahrhunderts, den beteiligten Kindern und Zuschauer*innen eine künstlerische Gemeinsamkeit in verzweifelter Lage.

»Brundibár« verbindet Sprechrollen, Gesang und folkloristische Klänge mit der Unterhaltungsmusik jener Jahrzehnte – und fast alle Partien werden von Kindern gesungen und gespielt.

In Zusammenarbeit mit der schola cantorum weimar

    

Die Produktion entsteht im Rahmen der Themenwoche »Ressource Erinnerung« und richtet sich sowohl an Schulklassen und Jugendliche ab 12 Jahren, als auch an Erwachsene.

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Die Themenwoche wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.

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So 09.03.2025 // 18.00 Uhr Premiere