• Foyer

GEWALTMONOPOL UND MACHTVERHÄLTNISSE

Ein Foyergespräch zur Frage, wie die Polizei mit Rassismus umgeht, veranstaltet mit dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena

Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, eine Ideologie, die Ungleichheit legitimiert und verstetigt. Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, Schwarze Personen und people of color erleben in Deutschland Diskriminierung und Benachteiligung im Alltag und in verschiedensten gesellschaftlichen Institutionen. Aus Studien wissen wir, dass die Polizei nicht frei von Rassismus ist. Als strukturell konservative Behörde, die Recht und Ordnung sichern soll, spielt sie stattdessen eine erhebliche Rolle in der Aufrechterhaltung von (rassistischer) Normalität. Teils gegen erhebliche Widerstände gibt es jedoch immer wieder Versuche, das zu ändern. Auf dem Podium sprechen wir mit zwei Gästen mit Innen- und Außenansicht über diese Versuche und diskutieren, wie die Polizei mit institutionellem Rassismus umgeht und um gehen könnte.

 

Diskussionsteilnehmende:

Vincent Babaoutilabo – vom Bündnis „Ihr seid keine Sicherheit“, Berlin

Jens Bergmann – Professor an der Polizeiakademie Niedersachsen

Doreen Denstädt – von der Thüringer Polizeivertrauensstelle

 

Moderation:

Dr. Leon Rosa Reichle, IDZ

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