• Foyer

Jüdische Diversität und Solidarität in einer Gesellschaft der Vielen

Foyergespräch

Der Begriff »soziale Diversität« bezieht sich auf religiöse Vielfalt, eine Vielfalt der geografischen Herkunft, des Aussehens, der geschlechtlichen und sexuellen Identität sowie unterschiedliche körperliche und mentale Befähigungen und Behinderungen. Im neuen Foyergespräch werden wir mit Gästen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft über jüdische Vielfalt, die Vielfalt der Menschen, die sich dieser Gruppe zuordnen oder zugeordnet werden, sowie die damit verbundenen Möglichkeiten und Bedingungen von Solidarität in einer Gesellschaft der Vielen sprechen.

 

Diskussionsteilnehmende:

Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya, Professorin für kindliche Entwicklung, Bildung und Sozialisation an der Hochschule Magdeburg-Stendal und Mitautorin des Berlin Monitors 2021 »Antisemitismus, Heterogenität, Allianzen – Jüdische Perspektiven auf Herausforderungen der Berliner Zivilgesellschaft«. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Vorurteile und Diskriminierung, intersektionale Machtverhältnisse sowie Brüche und Bündnisse in ländlichen, kleinstädtischen und urbanen Räumen.

Dr. Maja Vataman, Leiterin des Aktionsprogrammes »Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft« am ELES (Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk). In ihrer Promotion hat sie sich mit der Identitätskonstruktion jüdischer Jugendlicher aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland beschäftigt.

Moderation: Amani Ashour (IDZ)

 

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena (IDZ)

 

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