• Foyer

Russisch-Jüdisch-Deutsch.

Jüdische Kontingentflüchtlinge zwischen Integration und Antisemitismus in Deutschland

Nach einem Beschluss des Innenministeriums im Jahr 1991 migrierten etliche sogenannte jüdische Kontingentflüchtlinge aus der Sowjetunion in die Bundesrepublik. Die Zuwanderung ließ die jüdischen Gemeinden in Deutschland wiederaufleben und bereichert das kulturelle Leben bis heute. Doch die russisch-deutschen Juden und Jüdinnen haben auch mit Problemen zu kämpfen, von denen Antisemitismus und Altersarmut nur die gewichtigsten sind. Welche Geschichten von Integration und Ausgrenzung haben jüdische Zuwander*innen zu erzählen? Worin sehen sie die größten Schwierigkeiten und wie können wir ihnen entgegentreten?

Gäste: Dr. Karen Körber (Soziologin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden der Universität Hamburg) und Maria Kireenko (Bundesvorstand des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V.)
Moderation: Dr. Janine Dieckmann (IDZ)

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