»So emotional, dicht, auch komisch beginnt ›Ich liebe Dir‹. (...) Šebrek, der Solist des Abends, ist über weite Strecken der 75 Minuten berührend und brillant. Er illustriert die eigenen Sätze mit dem Körper, stellt und beantwortet die altklugen Fragen des abwesenden Sohnes, hält Pausen aus und die Spannung meist hoch. Aber dieser Maik bestätigt und inszeniert sich auch gern selbst, verliert den Sohn, den er doch wiederhaben will, zunehmend aus Augen und Sinn.«
(Die deutsche Bühne, 29.10.2020, Ute Grundmann)
»Aha und oje, ›der Klischee-Ossi‹ tritt auf! Doch weit gefehlt. Maik Mischke kämpft tapfer wütend dagegen an, mit Worten und Fäusten. (...) Mischke spricht und (über-)spielt für den abwesenden Sohn. (...) Vor dem zieht Šebrek mit Herzblut viele Register. Er macht uns den dummen August und den traurigen Weißclown. Er ist Komödiant, Komiker und Comic-Gesicht. (...) Der Gewinn ist ein Schauspieler, dem bei der Arbeit zuzusehen große Freude macht.«
(Thüringer Allgemeine, 2.11.2020, Michael Helbing)
- Beate Seidel (Szenische Einrichtung)
- Oliver Helf (Raum)
- Marie-Christin Riedel (Ausstattung)
- Krunoslav Šebrek (Papa Maik)