• Foyer

Weimar als Gedächtnisort und Ort der Gedächtnispolitik

Symposium

Weimar ist vermutlich der ›dichteste‹ Gedächtnisort Deutschlands, verbunden mit den gegensätzlichsten Marksteinen der deutschen Politik und Kultur. Wie Weimar als Gedächtnisort funktioniert, vor allem in der Gegenwart, aber auch historisch, soll die Leitfrage dieser Tagung sein. Dabei soll insbesondere nach der kulturpolitischen Konstruktion dieses Gedächtnisorts gefragt werden. Welche Akteure, welche Entscheidungsträger haben in den unterschiedlichen Epochen seit 1800 zu dieser Konstruktion beigetragen? Mit welchem Erfolg und mit welchen Folgen? Welche Schichten des Gedächtnisortes Weimar wurden jeweils herausgestellt und ›aktuell‹ gemacht, und welche nicht? Mit Vorträgen und in Gesprächen verständigen sich Wissenschaftler*innen und Kulturschaffende zu diesem brisanten Thema.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Kommission Kunstgeschichte, Literatur- und Musikwissenschaft der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig

Seite mit Freunden teilen