Bühnenfassung und Liedtexte von Swaantje Lena Kleff und Kathrin Kondaurow
Der Bärbeiß ist grummelig, hat permanent schlechte Laune und mag es nicht, Besuch zu bekommen. Doch da er gerade umgezogen ist, möchte ihn seine neue Nachbarschaft liebend gern kennenlernen. Vor allem das Tingeli ist neugierig und lässt nicht ab, den Bärbeiß zu besuchen und zu sich einzuladen. Doch wie geht ›besuchen‹ überhaupt? Und was bedeutet es, Freunde zu haben? Der Bärbeiß tut alles dafür, seine Umgebung und besonders das Tingeli zu vergraulen. Doch erst als er die wunderschön bunt leuchtenden Fingerlinge aus seinem Baum vertreibt, wenden sich alle Tiere, und sogar das Tingeli, von ihm ab. Aber was kann ein Bärbeiß schon tun, um sie alle zurückzugewinnen?
Auf Grundlage von Annette Pehnts Kinderbüchern »Der Bärbeiß« und »Der Bärbeiß. Herrlich miese Tage« entwickeln wir ein Theaterstück mit Musik, in dessen Zentrum der griesgrämige Bärbeiß steht. Kann ihm das lebensfrohe Tingeli beibringen, wie Freundschaft geht? Darf man manchmal nicht auch schlechte Laune haben? Und wann ist die schlechte Laune einfach nur schlecht und vertreibt Freunde?
André Kassel komponiert eigens eine Musik, die in die grummelig-lustige, klang- und farbenreiche Fantasiewelt rund um den Bärbeiß entführt und zum Mitmachen einlädt.
Regie führt Swaantje Lena Kleff, die nach »Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute« ihre zweite Arbeit am DNT vorlegt.
Mit MusikerInnen der Staatskapelle Weimar.