STATUS: BEI DER ARBEIT

Bereit sein ist alles!

Bis 31. August muss der Lappen zwar unten bleiben, doch die Vorbereitungen für die Spielzeit 2020/2021 laufen bereits: Von Proben über die Anfertigung von Bühnenbildern, Kostümen, Perücken und Masken bis hin zu Arbeiten auf der Bühne, bei der Beleuchtung, in der Ton- und der Videoabteilung sowie in der Requisite. Einblicke in die Probenarbeit und die Aktivitäten hinter den Kulissen gibt eine Fotoreportage unseres Fotografen Candy Welz.

 

Schauen Sie regelmäßig vorbei, denn dieser Bereich wird sich in den kommenden Wochen immer weiter füllen!

Probensaal der Staatskapelle Weimar (c) Candy Welz

Im Probensaal der Staatskapelle Weimar

 

Für die Wiederaufnahme des Probenbetriebs haben unsere Orchesterwarte den Probensaal nach den derzeit geltenden Abstandsvorgaben für Orchesterreihen neu eingerichtet.

 

Dabei stellten sie nicht nur die Stühle und Pulte in der empfohlenen Entfernung von 1,5 Metern bei den Streichern bzw. mindestens 2 Metern bei den Bläsern ...

Probensaal der Staatskapelle Weimar (c) Candy Welz

Im Probensaal der Staatskapelle Weimar

 

...sondern bauten auch die umfunktionierten Akkustikelemente auf, die normalerweise als Schallschutz dienen und nun die Verbreitung von Aerosolen durch die Bläsergruppen reduzieren sollen.

Probensaal der Staatskapelle Weimar (c) Candy Welz

Im Probensaal der Staatskapelle Weimar

 

Alles unter dem wachsamen Auge unseres Orchesterdirektors Nils Kretschmer (3.v.l.), versteht sich!

Probensaal der Staatskapelle Weimar (c) Candy Welz

Im Probensaal der Staatskapelle Weimar

 

Die (künstlerische) Arbeit kann beginnen – allerdings zunächst nur einzeln oder im Ensemble bis maximal 5 Personen ...

Probensaal der Staatskapelle Weimar (c) Candy Welz

Im Probensaal der Staatskapelle Weimar

 

... aber zur großen Freude unserer Musiker*innen, wie dem Amalia Quartett, das sich direkt im Anschluss zur ersten gemeinsamen Probe nach der Corona bedingten Pause traf.

Probensaal der Staatskapelle Weimar (c) Candy Welz

Im Probensaal der Staatskapelle Weimar

 

Die Abschirmelemente warten derweil noch auf ihren ersten Einsatz.

Bauprobe

Bauprobe für »Cabaret« im Großen Haus

 

Das Große Haus wird wiederbelebt!

 

Generalintendant Hasko Weber richtete einige einleitende Worte an seine Mitarbeiter*innen, bevor die Bauprobe für das Musical »Cabaret« stattfand. Allen war deutlich anzumerken, wie froh sie waren, dass die künstlerische Arbeit endlich wieder beginnen wird.

Bauprobe

Bauprobe für »Cabaret« im Großen Haus

 

Regisseur Nurkan Erpulat erklärt seine Inszenierungsidee für die Koproduktion von Schauspiel, Musiktheater und Staatskapelle, die zu Beginn der Spielzeit 2020/2021 Premiere feiern soll.

Bauprobe

Bauprobe für »Cabaret« im Großen Haus

 

Unser 1. koordinierter Kapellmeister Dominik Beykirch (links im Bild, mit Operndirektor Hans-Georg Wegner) hat nicht nur die musikalische Leitung, sondern übernimmt für die Produktion auch gemeinsam mit Karl Epp die musikalische Einrichtung des Musicals.

Bauprobe

Bauprobe für »Cabaret« im Großen Haus

 

Im Hintergrund von Bühnenbildner Oliver Helf und Orchesterdirektor Nils Kretschmer sieht man die ersten Vorbereitungen und Planspiele für den Zuschauerraum. Zettel markieren mögliche Sitzkonstellationen, um die Abstandsregeln bei Wiedereröffnung einhalten zu können.

Bauprobe

Bauprobe für »Cabaret« im Großen Haus

 

Wie schön: Endlich wieder reges Treiben und Diskussionen auf unserer Großen Bühne.

Bauprobe

Bauprobe für »Cabaret« im Großen Haus

 

Trotz erschwerter Inszenierungsbedingungen strahlt Regisseur Nurkan Erpulat, der sich schon für das »Reichstags-Reenactment« beim Kunstfest Weimar 2019 verantwortlich zeichnete, Zuversicht und Vorfreude aus.

Probe

Probenbeginn für »Am Boden« auf der Studiobühne

 

Für die kommende Spielzeit haben wir im Schauspiel eine Reihe von Monologstücken geplant, darunter auch »Am Boden« mit Nadja Robiné.

 

Zumindest auf der Bühne gibt es bei diesen Arbeiten keine Schwierigkeiten mit der Einhaltung von Abstandsregeln.

Probe

Probenbeginn für »Am Boden« auf der Studiobühne

 

Im reduzierten und intimen Rahmen haben nun die szenischen Proben für diese Produktion begonnen, während sich das Bühnenbild noch in den Werkstätten befindet.

Probe

Probenbeginn für »Am Boden« auf der Studiobühne

 

Nadja Robiné ist sichtlich froh endlich wieder ihren Beruf ausüben zu können.

Probe

Probenbeginn für »Am Boden« auf der Studiobühne

 

Hier im Dialog mit unserem Ensemblemitglied Sebastian Kowski, der den Monolog mit Nadja Robiné erarbeitet.

Märchen-Lesereihe mit Radio Lotte

 

Unter dem Titel »Es war einmal... – Eine Lesereihe« widmen wir uns den Kunstmärchen von Wilhelm Hauff, romantischen Erzählungen von Ludwig Tieck sowie E.T.A. Hoffmann und einem der bekanntesten Märchen von Hans Christian Andersen. Gemeinsam realisieren wir diese Reihe mit Radio Lotte, die dieses und alle anderen Märchen ausstrahlen werden.

 

Den Anfang machte Ensemblemitglied Sebastian Kowski mit einem Märchen von E.T.A. Hoffmann.

 

Lange Nacht des wissenschaftlichen Schreibens 2020 der Bauhaus-Universität

 

Während der wohl längsten »virtuellen« Lesung der Bauhaus-Universität Weimar werden Studierende, Promovierende, Professor*innen, Mitarbeiter*innen der Bauhaus-Universität Weimar und Mitglieder unseres Schauspiel-Ensembles über Texte sprechen, die sie besonders bewegt, geprägt oder bereichert haben, um dann im Anschluss daran ihre jeweiligen Lieblingspassagen vorzulesen.

 

Ein Eindruck von den Beiträgen unserer Schauspieler*innen soll dieser kurze Trailer geben.

 

Der komplett Stream der »Langen Nacht« findet am 4. Juni 2020 ab 19.30 Uhr statt. Hier geht's zur Übersicht auf der Seite der Bauhaus-Uni.

Bei der Arbeit (c) Candy Welz

Wir räumen auf!

 

Ein Gutes hat der momentane »Stillstand« – zumindest auf unseren Bühnen: die Gewerke haben Gelegenheit für einen ausgiebigen Frühjahrsputz wie hier im Großen Haus.

Bei der Arbeit (c) Candy Welz

Wir räumen auf!

 

Denn im laufenden Spielbetrieb gibt es nur selten Lücken, um auch einmal wieder richtig Ordnung auf der Seitenbühne zu schaffen. Dazu wurden erstmal alle Bühnenbilder laufender Produktionen auf die Drehscheibe verfrachtet.

 

Hier gut zu erkennen: Teile von »Ariadne auf Naxos« und auf der Hinterbühne »Hoffmanns Erzählungen«

Bei der Arbeit (c) Candy Welz

Wir räumen auf!

 

Seltener Anblick: Die Seitenbühne ist komplett leer geräumt. Das sieht man nur alle paar Jahre mal...

Im Hintergrund demontieren die Kollegen die Wände unserer ausgedienten Orchesterhalle.

Bei der Arbeit (c) Candy Welz

Wir räumen auf!

 

Das bedarf wohl keiner weiteren Erklärung.

Bei der Arbeit (c) Candy Welz

Räume entstehen lassen – in unserer Tischlerei

 

In den Werkstätten entstehen die ersten Bühnenbilder für die neue Saison. Einer der nächsten Schritte, nach der Anfertigung der Konstruktionszeichnungen, ist der Bau der Einzelteile in unserer Tischlerei.

Bei der Arbeit (c) Candy Welz

Räume entstehen lassen – in unserer Tischlerei

 

Neben kleineren Dekorationen für unsere Monolog-Stücke sind es vor allem die Neuproduktionen für die große Bühne, mit denen es die Tischler zu tun haben.

Bei der Arbeit (c) Candy Welz

Räume entstehen lassen – in unserer Tischlerei

 

Nicht nur das spartenübergreifende Großprojekt »Cabaret«, das ab 3. Oktober im Großen Haus läuft, ist momentan im Entstehen.

Bei der Arbeit (c) Candy Welz

Räume entstehen lassen – in unserer Tischlerei

 

Daneben laufen bereits auch die Vorbereitungen für die erste große Premiere im Schauspiel: »Die Ehe der Maria Braun« nach Rainer Werner Fassbinder, die Ende Oktober Premiere haben wird.

Bei der Arbeit (c) Candy Welz

Räume entstehen lassen – in unserer Tischlerei

 

Den Auftakt im E-Werk macht Ende September die Produktion »Sensemann und Söhne«, eine Stückentwicklung unseres Hausregisseurs Jan Neumann mit den beteiligten Schauspieler*innen vom DNT und vom Staatstheater Mainz.

Bei der Arbeit (c) Candy Welz

Räume entstehen lassen – in unserer Tischlerei

 

Und das ist erst der Anfang. Es wartet noch eine Menge Arbeit, bevor wir Mitte Juli in die Spielzeitpause gehen.

Märchen-Lesereihe mit Radio Lotte

 

Das zweite Märchen in dieser Reihe ist Ludwig Tiecks »Der Runenberg«. Anna Windmüller, die diese Märchennovelle schon für unsere WE@HOME-Reihe eingelesen hat, begab sich noch einmal ins Tonstudio und hat damit eine wunderbare Hörstück-Produktion abgelegt.

 

Hofkonzert (c) Andreas Nickel

Hof- und Gartenserenaden

 

Unsere Musiker*innen sind seit mehreren Wochen quer durch Weimar unterwegs und erfreuen an zahlreichen Stationen die Bewohner*innen von Senioren- und Pflegeheimen sowie Einrichtungen des Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.V. mit kleinen Konzerten.

 

Hier: »Till Eulenspiegel einmal anders...« in der Stiftung Wohnen plus in Tiefurt (Foto: Andreas Nickel)

 

Es spielten David Castro-Balbi (Geige), Michael Kogan (Kontrabass), Jan Doormann (Klarinette), David Mathe (Fagott), Mees Vos (Horn). Moderation und Notennothalterin: Kerstin Klaholz

Hofkonzert (c) Andreas Nickel

Hof- und Gartenserenaden

 

Hier: KURSANA Domizil (Foto: Andreas Nickel)

 

Es spielten Barbara Seifert, Katharina Kleinjung, Fabian Bischof und Astrid Schütte (Violinen)

Hofkonzert (c) Kerstin Klaholz

Hof- und Gartenserenaden

 

Hier: Wohnprojekt des Lebenshilfe-Werks Weimar / Apolda in der Eduard Rosenthal-Straße, Weimar (Foto: Kerstin Klaholz)

 

Es spielten Mareike Friedel und Leonardo Daniel Hernández Mendoza (Flöten)

Hofkonzert (c) Andreas Nickel

Hof- und Gartenserenaden

 

Hier: Wohnprojekt des Lebenshilfe-Werks Weimar / Apolda in Weimar West (Foto: Kerstin Klaholz)

 

Es spielten Jiwon Lim und Cornelius Spaeth (Violinen)

Hofkonzert (c) Kerstin Klaholz

Hof- und Gartenserenaden

 

Hier: Rot-Kreuz-Heim Weimar West (Foto: Kerstin Klaholz)

 

Es spielten Viktor Spath und Zsolt Nagy-Major (Trompeten)

Hofkonzert (c) Kerstin Klaholz

Hof- und Gartenserenaden

 

Hier: Seniorenzentrum Weimar Nord (Foto: Kerstin Klaholz)

 

Es spielten Thomas Schneider, Karsten Meyer, Michael Schröter-Hölbing und Bernhard Stangl (Posaunen)

Hof- und Gartenserenaden

 

Hier: Stiftung Wohnen plus im Kammergut Tiefurt (Foto: Kerstin Klaholz)

 

Es spielte das Amalia Quartett: Barbara Seifert und Astrid Schütte (Violinen), Almut Bormann (Viola) und Astrid Müller (Violoncello)

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