ENSEMBLE

Christel Loetzsch

Christel Loetzsch gibt in der Spielzeit 2024/2025 am DNT Weimar ihr Partiedebüt als Herodias in Richard Strauss’ »Salome«.

Nach ihrem Abitur am Musikgymnasium Karlsruhe besuchte Christel Loetzsch die Hochschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar. Ab Oktober 2010 studierte die Mezzosopranistin am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand und legte 2018 ihr Meisterklassenexamen an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig ab.

Von 2012 bis 2014 war sie Mitglied im Jungen Ensemble an der Semperoper Dresden, debütierte in den Rollen Hänsel (»Hänsel und Gretel«), Rosina (»Il barbiere di Siviglia«), Cherubino (»Le nozze di Figaro«), Flora (»La traviata«) und arbeitete mit Dirigenten wie Carlo Montanaro, Constantin Trinks, Omer Meir Wellber und Christian Thielemann.

In den Spielzeiten 2015-2018 war Loetzsch festes Ensemblemitglied am Theater & Philharmonie Thüringen mit zahlreichen erfolgreichen Rollendebüts, darunter Octavian in »Der Rosenkavalier«, Maddalena in »Rigoletto«, Ljubof in »Mazeppa« und Leokadja Begbick in »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny«.
Sie debütierte im November 2020 als Penthesilea in der gleichnamigen Oper von Pascal Dusapin in der Philharmonie de Paris und daraufhin mit dem Orchestre de Paris unter Klaus Mäkelä in »Le soleil des eaux« von Pierre Boulez. Im Jahr 2019 sang sie am Theater La Monnaie in Brüssel die Partie der 3rd Witch in der Oper »Macbeth Underworld« von Pascal Dusapin. Am Landestheater Niederbayern interpretierte sie die Partie der Fricka in Richard Wagners »Das Rheingold« und »Die Walküre«.

Unter Sebastian Weigle gab Christel Loetzsch 2021/2022 ihr Rollendebüt als Amme in Richard Strauss’ »Die Frau ohne Schatten« an der Oper Frankfurt. Im Sommer 2022 sang sie beim Festival d’Aix-en-Provence als Giovane Dante in Pascal Dusapins »Il viaggio, Dante« unter der Leitung von Kent Nagano. Zudem sang sie in der Saison 2021/2022 unter der Leitung von Marek Janowski Arnold Schönbergs »Pierrot lunaire« mit der Dresdner Philharmonie . Weiterhin sang sie den Trommler in Victor Ullmanns »Der Kaiser von Atlantis« mit dem Münchener Rundfunkorchester und Fricka in Wagners »Das Rheingold« an den Bühnen Bern.
In der Spielzeit 2023/2024 sang Christel Loetzsch Floßhilde in Richard Wagners »Das Rheingold« sowie Roßweiße in »Die Walküre« am Opernhaus La Monnaie de Munt in Brüssel unter Alain Altinoglu. Sie sang diese Partien 2022 in Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen« mit der Dresdner Philharmonie unter der Leitung von Marek Janowski. Weiterhin debütierte sie als Schwertleite am Teatro di San Carlo in Neapel unter der Leitung von Dan Ettinger, und sang Julie in Philippe Boesmans »Julie« unter der Leitung von Sylvain Cambreling mit den Hamburger Symphonikern.

Im Jahr 2013 gab Christel Loetzsch ihr USA-Debüt an der San Francisco Opera als Dorabella (»Così fan tutte«) unter der Leitung von Nicola Luisotti und sang 2012 die Zerlina (»Don Giovanni«) in einer Neuproduktion von Franco Zeffirelli in der Arena di Verona unter der Leitung von Daniel Oren.
Weiterhin singt Christel Loetzsch Floßhilde in »Die Götterdämmerung« am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel und debütierte an der Opéra national de Paris in der Rolle des Giovane Dante in Pascal Dusapin »Il viaggio, Dante«. Zudem gab sie Konzerte mit dem Bayerischen Rundfunksinfonieorchester in München und unter der Leitung von Omer Meir Wellber mit dem Orchestre de Paris in der Pariser Philharmonie. Bei den Sommerfestspielen in Erl debütierte sie als Judith in Béla Bartóks »Herzog Blaubarts Burg«.

www.christelloetzsch.com

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