© Candy Welz
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  • Redoute
  • Premiere 24.11.2022
  • Duration 2 h 0 min

Othello

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»Was für ein Mensch dieser Othello ist, lautet auch die Kernfrage des Regisseurs Adewale Teodros Adebisi. Ob man das Stück um den schwarzen Feldherrn noch spielen darf, beantwortet er am Weimarer Nationaltheater mit überzeugendem ›Ja‹. Differenzieren ist Adebisis Zugriff, wo andere Differenz betonen. (…) Adebisi gelingt politisches Theater auf der Höhe der Zeit, ohne billige, verkrampfte Anklage oder versöhnliche ›Wir sind die Guten‹-Geste. Seine Inszenierung ist eine unterhaltsame, ja lustvolle Positionierung.«

(Tobias Prüwer, 25.11.2022, nachkritik.de)

Lesen Sie die komplette Rezension hier

 

»Das Deutsche Nationaltheater in Weimar hat auf einen souveränen Umgang mit dem Gesamtpaket Othello gesetzt, das alte Eifersuchts-Drama ins Heute geholt und die angedeuteten politischen Korrektheits-Aufreger gleich mit thematisiert. (…) Da ist ein Regisseur, der sich an Shakespeare hält, ihn aber modern denkt. Der die alte Geschichte von rassistisch grundiertem Hass, Eifersucht und Intrige mit dem toxischen Männlichkeitsgehabe von heute ins Verhältnis setzt. Dagegen zwei starke Frauen stellt. Die mit emanzipierter Selbstbewusstheit ausgestattet sind, den finalen Femizid am Ende aber nicht verhindern können. (…) Wenn Othello, dann so.«

(Wolfgang Schilling, 26.11.2022, MDR Kultur)

Lesen Sie die komplette Rezension hier

 

»Adewale Teodros Adebisi hat den schwierigen ›Othello‹, Shylocks schwarzen Bruder, im E-Werk inszeniert, nicht als die große Tragödie: als politisches Theater, unmittelbar bezogen auf die Themen unserer Gegenwart.«

(Henryk Goldberg, 26.11.2022, TLZ/TA)

  • Adewale Teodros Adebisi (Regie)
  • Philip Rubner / Alexander Grüner (Bühne)
  • Alexander Grüner (Kostüme)
  • Andreas Günther (Who-be) (Video)
  • Eva Bormann (Dramaturgie)
  • Calvin-Noel Auer (Othello)
  • Nadja Robiné (Desdemona)
  • Marcus Horn (Jago)
  • Isabel Tetzner (Emilia)
  • Janus Torp (Rodrigo)
  • Bastian Heidenreich / Miro Maurer (Cassio)