»Anna Windmüller … findet für ihr Solo ›Black Bird‹ eine sprechende Form in der Collage: verschiedene Texte, verschiedene Gefühle und am Ende keine Angst mehr. (...) ›Den eignen Tod‹, spricht sie mit Mascha Kaléko, ›den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andern muss man leben.‹ Und mit dem Tod, scheint uns Anna Windmüller zu sagen, muss man spielen. Sie tut es jedenfalls. Einerseits spielt sie ganz und gar durchlässig eine Frau, die endlich beginnt, den Augenblick zu leben, als sie dem Tod ins Auge blickt (...) Andererseits flüchtet sie sich immer wieder ins Spiel, das eine Befreiung sein kann. (...) Ein unterhaltsamer Abend, der danach zur Unterhaltung einlädt, eine Collage, nach der man sich aber auch erst mal sammeln muss.«
(Thüringer Allgemeine, 29.4.2022, Michael Helbing)
- Martin Oppel (Bühne und Kostüme)
- Andrea Wöllner (Mitarbeit Kostüm)
- Eva Bormann / Carsten Weber (Mitarbeit Dramaturgie)
- Anna Windmüller
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