© Matthias Pick
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  • Studiobühne
  • Alter ab 15 Jahren

Ausradiert

Theatrale Recherche auf den Spuren Betroffener der NS-Eugenikverbrechen in Thüringen // Gastspiel des stellwerk junges theater

Wir wollen uns erinnern! Gemeinsam mit einem Ensemble von jungen Erwachsenen hat das Theaterkollektiv projekt-il Lebenswege von Opfern der Zwangssterilisierung und NS-›Euthanasie‹ recherchiert sowie Tatorte und Täter*innen benannt, um die Relevanz dieser teils vergessenen Geschichten in der Gegenwart zu zeigen und auf der Bühne sichtbar zu machen. Grundlage dafür bot biografisches Material von Betroffenen sowie eine Graphic Novel der Künstlerin Anke Zapf. Mit eindrücklichen Bildprojektionen, die live gezeichnet werden, nähern sich die jungen Menschen in einer dokumentarischen Collage respektvoll diesem Thema an.

 

Kooperation zwischen stellwerk junges theater, Lernort Weimar e.V., der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Kunstfest Weimar im Rahmen des Projektes »beredtes Schweigen«. Das Projekt wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.

 

Live-Illustration auf der Bühne: Anke Zapf, Künstlerische Leitung und Bühne: projekt-il, Choreografie: Melanie Heyne, Kostüm: Sara Drasdo, Sounddesign: Philipp Münnich, Video: Jannik Strohm, Dramaturgie: Stefanie Heiner

Mit Ella Deußing, Marie-Louise Gans, Alex Gorschkow, Anna Lagaude, Ronja Naujoks und Clara Perschel

   

Im Rahmen der Themenwoche zur Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald und dem Ende des Zweiten Weltkriegs. 

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Die Themenwoche wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.

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So 06.04.2025 // 15.00 Uhr

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